# stern TV - Mittwoch, 27.03.2013, 22:15 Uhr - live bei RTL; Moderation: Steffen Hallaschka | i&u TV

stern TV - Mittwoch, 27.03.2013, 22:15 Uhr - live bei RTL; Moderation: Steffen Hallaschka

Gewalt gegen Kinder - stern TV-Zuschauer schlagen Alarm

Hunderte E-Mails zum Thema "Gewalt gegen Kinder" haben in der vergangenen Woche die Redaktion erreicht. Viele stern TV-Zuschauer berichten darin, wie sie in der Kindheit geschlagen und geprügelt wurden. Anlass war der stern TV-Zivilcourage-Test: Gemeinsam mit der Deutschen Kinderhilfe e.V. und Diplompädagogin Katia Saalfrank hatte stern TV mit versteckter Kamera beobachtet, wie selten Außenstehende eingreifen, wenn Kinder in der Öffentlichkeit von ihren Eltern geschlagen werden. Laut einer Forsa-Umfrage bestrafen immer noch 40 Prozent der Eltern ihre Kinder mit einem "Klaps" auf den Po, zehn Prozent verteilen Ohrfeigen und vier Prozent verprügeln ihre Kinder sogar. Und das, obwohl Gewalt in der Erziehung in Deutschland gesetzlich verboten ist. Was muss sich ändern, damit Kinder in Deutschland gewaltfrei aufwachsen können? Und was wird aus Kindern, die mit Schlägen erzogen werden? Im stern TV-Studio diskutiert Steffen Hallaschka mit Betroffenen und Psychiater Dr. Michael Schormann, Chefarzt an der LVR-Klinik Bonn.

Wie sicher ist meine Wohnung? - Das große stern TV Einbruch-Experiment

Alle vier Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Pro Einbruch erbeuten die oft professionellen und überregional tätigen Banden durchschnittlich 4.500 Euro und brauchen dafür in der Regel nicht länger als fünf Minuten. Die Polizei ist dieser Form der Bandenkriminalität kaum gewachsen und viele Einbruchsopfer sind nach einem Einbruch nachhaltig traumatisiert. Doch wie leicht ist es, in eine Wohnung oder ein Einfamilienhaus einzusteigen? Und wie lange braucht ein Einbrecher, um ein ganzes Mehrfamilienhaus zu knacken? stern TV hat den Test gemacht. Wie man sich effektiv vor Einbrüchen schützen kann, erklären Volker Schirrmacher, Spezialist für Einbruchschutz und Dieter Töpfer, Leiter des Einbruchsdezernats der Kripo Düsseldorf.

Bei Weltrekordversuch schwer verletzt - Extremtaucher Herbert Nitsch live bei stern TV

Am 6. Juni 2012 wagt Herbert Nitsch einen unglaublichen Rekordversuch. Der Österreicher will seinen eigenen Weltrekord im Apnoetauchen von 214 Metern auf 244 Meter Tiefe steigern. Noch nie ist jemand mit nur einem Atemzug und ohne Pressluft-Flasche so tief hinabgetaucht. Doch bei dem Weltrekordversuch verunglückt der 42-Jährige schwer. Der Extremtaucher verliert unter Wasser das Bewusstsein. Als Nitsch nach 4 Minuten und 32 Sekunden wieder die Wasseroberfläche erreicht, wird er sofort ins Krankenhaus gebracht. Monatelang muss er in Krankenhäusern und Rehakliniken behandelt werden. Wie es Herbert Nitsch heute geht und wie er sich nach dem schweren Tauchunfall zurück ins Leben gekämpft hat, erzählt er live bei Steffen Hallaschka im Studio. Zu Gast ist auch der Tauchmediziner Dr. Wilhelm Welslau.

Glücksspielsucht: Zocken bis zum bitteren Ende

"Du hast keine Probleme, du hast keine Sorgen. Du hast nur dich, dein Geld und den Automaten", sagt Markus S. Der 22-Jährige ist spielsüchtig. Er denkt an nichts anderes mehr als ans Spielen am Automaten. Damit ist Markus einer von 500.000 Menschen in Deutschland, die ihr Geld an Spielautomaten verspielen und der Glücksspiel-Industrie Milliarden-Umsätze bescheren. Spielsucht ist eine anerkannte Krankheit, die sich stark verbreitet: Von 2005 auf 2011 haben sich die Anfragen in den Therapiestellen verdreifacht. 80 Prozent der Spielsüchtigen zocken in Spielhallen. Automatenspiele haben das höchste Suchtpotential. Markus S. ist Gast bei stern TV. Live im Studio diskutiert Steffen Hallaschka mit ihm, Ilona Füchtenschnieder-Petry von der Landesfachstelle Glücksspielsucht und dem Psychologen Dr. Volker Premper über eine Sucht, die Existenzen vernichten kann.

Streit um sechs Pakete Möhren: Was sind haushaltsübliche Verkaufsmengen?

Bei einem Discounter will Andrea Scherer Mohrrüben kaufen. Die sind da nämlich im Angebot. Und weil sich die gesamte Familie zum Essen angekündigt hat, soll es Möhrensuppe geben. Sechs Pakte packt die fleißige Hausfrau für das 9-Personen-Mahl in den Einkaufswagen. Doch an der Kasse kommt das böse Erwachen: Kassiererin und Filialleiter wollen ihr nur "haushaltsübliche Mengen" verkaufen. Doch was bedeutet das? Kann man Kunden vorschreiben, wie viel sie kaufen dürfen? Und wie tolerant zeigen sich Supermarktmitarbeiter, wenn ein Kunde gleich den Inhalt ganzer Regale in den Einkaufswagen packt? stern TV macht den Test.

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